„Eine Veränderung ist eine Chance.“ (Fritz Perls)
Die Gestalttherapie geht davon aus, dass frühe Erfahrungen unsere Wahrnehmung prägen. Damit verbundene Gefühle und Überzeugungen wirken auch im hier und jetzt noch weiter, in unserem Handeln und Fühlen. Oft ist uns das nicht bewusst, schränkt uns aber in unserer Fähigkeit ein, unser Leben frei zu gestalten und zu genießen. In der Gestalttherapie versuchen wir diese Blockaden, Überzeugungen, nicht bewusste Seiten an uns, und auch die vorhandenen Ressourcen aufzuspüren. Dadurch ist möglich, uns selbst bewusster zu werden, das eigene Erleben und Handeln zu aktivieren, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu identifizieren und zum Ausdruck zu bringen, oder eben auch alte unerledigte oder aktuelle Konflikte zu einem guten Abschluss zu bringen.
Dazu werden neben der Besprechung von Gefühlen und Gedanken auch kreative Medien und der Körper miteinbezogen. So experimentieren wir in der Therapiestunde immer wieder und es können neue kreative Lösungsmöglichkeiten ausprobiert und erfahren werden. Das passiert in der Begegnung und Interaktion in einer wertschätzenden und vertrauensvollen therapeutischen Beziehung.
Gestalttherapie kann für alle Menschen von jung bis alt geeignet sein, die gerne mehr über sich selbst erfahren wollen, für Menschen, die einen emotionalen Leidensdruck spüren, sich isoliert fühlen und in ihren Beziehungen oder in der Arbeit Schwierigkeiten haben.
Ebenso ist die Gestalttherapie für Menschen geeignet, die sich erschöpft, schwermütig oder überfordert fühlen, an einer Krise, Ängsten oder auch an jeglichen anderen psychischen Erkrankungen leiden.
Ziele in der Gestalttherapie können sein:
Individuelle Ziele werden dann gemeinsam in der Therapie erarbeitet.